Wie dir Sport beim Lernen hilft

Der beste Ausgleich vor, nach oder während des Lernens

Wer kennt es nicht: Irgendwann ist einfach die Luft raus. So sehr man sich auch anstrengt, es geht einfach nichts mehr rein ins Hirn, alles ist zu. Auch die gängigen Methoden zur Ablenkung zwischendurch verschaffen nur kurze Entspannung? Dann vertrau uns, schnür deine Sportschuhe und geh raus! Sport ist die allerbeste Möglichkeit um deinen Körper ausgeglichen zu belasten. Wir verraten dir wieso.

Das Gleichgeweicht der Belastungen

Lernen ist anstrengend, auch wenn du nur an deinem Schreibtisch sitzt. Dein Gehirn läuft auf Hochtouren und verbraucht dabei Unmengen Energie. Irgendwann ist dein Gehirn am Ende seiner Ausdauer angekommen und braucht eine Pause. Verständlich, denn einen Marathon können auch nur die wenigsten im Sprint durchlaufen. Die allerdümmste Idee wäre es jetzt sich noch mehr anzustrengen. Oder? Falsch! Es ist sogar die allerbeste Idee.

Studien ergeben, dass sich Menschen die sich nach einer kognitiven Belastung auch noch körperlich betätigen erholter sind, sowie das Gelernte einfacher aufnehmen und verarbeiten können. Das rührt vermutlich daher, dass der Stoffwechsel bei kognitiver Belastung genau so arbeiten muss wie bei einer körperlichen, jedoch wesentlich weniger bis kaum Dopamin nach der Belastung ausgeschüttet wird.

Dopamin ist ein Glückshormon und entsteht in Folge körperlicher Belastung. Wenn du dich also ausgeglichen belastest, dann belohnst du dein Gehirn für seine Glanzleistung mit einer ordentlichen Ladung Dopamin - was dir dabei helfen wird das Gelernte einfacher zu verarbeiten und abzuspeichern.

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